"...dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
"...dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
"...dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"...dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"...dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
Im Rahmen der europäischen Chemikalienverordnung REACH ist EFSA, die europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde, für die Sicherheitsbewertung von Substanzen im Lebensmittelkontakt zuständig. Die EFSA ist ein unabhängiges Expertengremium, das die Europäische Kommission in Fragen der Lebensmittelsicherheit berät. Die EFSA hat in den vergangenen 10 Jahren mehrfach neue wissenschaftliche Studien und behördliche Berichte zu BPA bewertet und kam zu dem Schluss, dass die Nutzung BPA-basierter Materialien im Lebensmittelkontakt sicher ist .
Derzeit führt die EFSA eine umfassende Neubewertung von BPA in einem 2-stufigen Prozess durch, in den auch die Öffentlichkeit eingebunden wird. Im ersten Teil des Entwurfes der Bewertung lag der Fokus auf Exposition (Juli 2013). EFSA bestätigte darin die früheren Erkenntnisse, dass Nahrungsaufnahme der Hauptaufnahmeweg ist. Die Aufnahmemengen sind jedoch extrem gering, sogar noch geringer als bisher von der EFSA angenommen. Weiter stellte die EFSA fest: “dass das Modell zur Kontaktaufnahme von BPA so gewählt wurde, dass alle erdenklichen Aufnahmewege berücksichtigt wurden.”
Der zweite Teil der Bewertung hinsichtlich möglicher Effekte auf die menschliche Gesundheit wurde Mitte Januar 2014 veröffentlicht. Als Ergebnis der Auswertung von über 450 Studien definiert die EFSA in ihrem Beschlussentwurf einen vorläufigen Grenzwert, den sogenannten temporären TDI (t-TDI), von 5 mikrogramm/kg Körpergewicht pro Tag (die Menge, die bei einer täglichen, lebenslangen Aufnahme als unbedenklich angesehen wird): „Das Gremium kam zu dem Schluss, dass die BPA-Exposition deutlich unter dem t-TDI-Wert von 5 μg/kg Körpergewicht pro Tag liegt, selbst für die am stärksten exponierten Bevölkerungsgruppen. Dies zeigt, dass das Gesundheitsrisiko von BPA beim gegenwärtigen Expositions-Niveau niedrig ist.“ „Diese Schlussfolgerungen gelten auch für Kinder von Müttern, die während der Schwangerschaft exponiert waren, sowie für ältere Menschen.“ Der neue vorläufige Sicherheitsgrenzwert ist das Ergebnis der Anwendung einer differenzierteren Methodik durch die EFSA und wurde nach eigenen Aussagen als “sehr konservativ abgeleitet”.
Beide Teile des Entwurfes der EFSA Bewertung sind Gegenstand einer öffentlichen Konsultation. Derzeit befindet sich die EFSA im Prozess der Auswertung aller eingegangenen Kommentare.
Die endgültige Fassung des Reports zur Sicherheit von BPA wird derzeit im Dezember 2014 erwartet.
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