"...dass bei der gegenwärtigen Höhe der Aufnahme von Bisphenol A über die verschiedenen Belastungspfade kein gesundheitliches Risiko für die Bevölkerung einschließlich Säuglingen und Kleinkindern besteht"
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
"Kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher durch Bisphenol A-Exposition"
"Kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher durch Bisphenol A-Exposition"
"...dass bei der gegenwärtigen Höhe der Aufnahme von Bisphenol A über die verschiedenen Belastungspfade kein gesundheitliches Risiko für die Bevölkerung einschließlich Säuglingen und Kleinkindern besteht"
"Kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher durch Bisphenol A-Exposition"
"...dass der in der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
Was ist BPA?
BPA ist die Abkürzung von Bisphenol A. Bisphenol A (BPA) ist der Grundbaustein für die Herstellung von Hochleistungs- Kunststoffen und -Beschichtungen, und ist als solches ein reines Zwischenprodukt. Rund zwei Drittel des insgesamt produzierten BPA wird für die Herstellung von Polycarbonat verwendet, rund ein Drittel dient der Herstellung von Epoxidharzen. Polycarbonat ist ein sehr vielseitiger, langlebiger, hitzebeständiger und bruchsicherer transparenter Kunststoff, der für eine breite Palette an Konsumgütern verwendet wird. Epoxidharz wird für hochwertige und langlebige Beschichtungen eingesetzt. Hier finden Sie weitere Informationen über BPA und dessen Anwendungen.
Sind BPA und BPA-basiertes Polycarbonat und Epoxidharz sicher?
BPA sowie BPA-basiertes Polycarbonat und Epoxidharz wurde im Hinblick auf mögliche Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt intensiv von den Herstellern als auch von staatlichen Stellen untersucht. Diese Prüfungen haben gezeigt, dass die Exposition der Verbraucher gegenüber BPA sehr niedrig ist und keine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellt. Behörden aus aller Welt haben die Verwendung von BPA und BPA-basierten Materialien wie Polycarbonat und Epoxidharz für verbrauchernahe Artikel zugelassen und dabei sensible Anwendungen z.B. im Lebensmittel- und Getränkekontakt mit eingeschlossen. Diese auf BPA basierenden Materialien werden seit mehr als 50 Jahren sicher verwendet.
Wo wird BPA verwendet?
BPA-basierte Materialien werden dort eingesetzt, wo die spezifischen Eigenschaften dieser Kunststoffe benötigt werden. Beispiele für Produkte aus Polycarbonat und Epoxidharz sind optische Speichermedien wie DVDs und CDs, bruchsicheres Glas, transparente Dächer in Leichtbauweise, Sicherheitshelme, Autoteile, Gehäuse für elektrische Geräte, Windturbinen-Rotorblätter und beschichtete Artikel wie Dosen. Weitere Anwendungen sind Produkte mit direktem Lebensmittelkontakt wie Babyflaschen, Wasserflaschen oder Lebensmittelbehälter. Weitere Informationen über Anwendungen.
Was sagen Gesundheitsbehörden über BPA?
Gesundheitsbehörden weltweit haben Bisphenol A (BPA) untersucht und bewertet und sind zu dem Schluss gekommen, dass der Stoff in seinen bestimmungsgemäßen Anwendungen sowohl für Verbraucher als auch für gewerbliche Anwendungen sicher ist. Seit über 50 Jahren sicher im Gebrauch, ist BPA von den verschiedenen zuständigen Behörden wie z.B. der Europäischen Kommission und ihren sachverständigen Gremien, der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), der US Food and Drug Administration (FDA) oder dem japanischen Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales für die Verwendung in Materialien im direkten Lebensmittelkontakt zugelassen. Bedarfsgegenstände aus Polycarbonat erfüllen weltweit die strengen Sicherheitsstandards der für die Verbrauchersicherheit verantwortlichen Behörden. Weitere Informationen.
Was sind die wichtigsten Vorteile von Polycarbonat?
Polycarbonat ist einer der langlebigsten und vielseitigsten Kunststoffe. Er hat eine Reihe von Vorteilen wie hohe Schlag- und Bruchfestigkeit, geringes Gewicht, hohe Hitzebeständigkeit, gute Formbarkeit, und ist dabei „glas"klar transparent. Mehr Informationen über die Vorteile.
Ist Migration von BPA aus Polycarbonat Lebensmittel- und Getränkeverpackungen in die Nahrung möglich?
Bei der Herstellung von Polycarbonat und Epoxidharzen werden die BPA-Moleküle fest in die Polymerstruktur des Kunststoffs eingebunden. Eine Migration von extrem geringen Mengen von BPA ist zwar möglich, die Menge liegt aber weit unter dem von den zuständigen Behörden festgelegten Unbedenklichkeitsgrenzwert, und stellt kein bekanntes Gesundheitsrisiko dar. Tatsächlich wird BPA vom menschlichen Körper rasch verstoffwechselt und ausgeschieden. Die zuständigen Behörden in Europa, USA und Japan haben BPA und damit Polycarbonat für den Einsatz im direkten Lebensmittelkontakt zugelassen.
Warum hat Kanada BPA verboten, wenn es sicher ist?
Jüngste Presseberichte haben Fragen nach der Sicherheit von Bisphenol A (BPA) und BPA-basierten Materialien Polycarbonat und Epoxidharz aufgeworfen und zu Verunsicherung geführt. Das Ergebnis der kanadischen Risikobewertung von BPA zeigt, dass die allgemeine Bevölkerung durch die Aufnahme von Nahrungsmitteln oder Getränken, die in Kontakt mit Polycarbonat oder Epoxidharz waren, nur in sehr geringem Maße in exponiert ist, und dass diese geringe Expositionsmenge kein Gesundheitsrisiko darstellt. Dennoch schlägt Kanada Maßnahmen des Risikomanagements vor, und zwar ausschließlich für Polycarbonat-Babyflaschen und Säuglingsanfangsnahrung in Dosen. Gleichzeitig hat der kanadische Gesundheitsminister bekräftigt, dass jegliche anderen Erzeugnisse aus Polycarbonat für Kinder, Jugendliche und Erwachsene sicher verwendet werden können. Europas zuständige Sicherheitsbehörden haben bestätigt, dass BPA-basierte Materialien im Lebensmittelkontakt keine Gefahr für den Verbraucher darstellen. Die sehr niedrigen Kontaktmengen stellt kein Risiko für den Menschen dar, weder für Erwachsene noch für Neugeborene und Säuglinge.Weitere Informationen.
Die aktualisierte BPA-Risikobewertung (veröffentlicht Juni 2008) und die aktualisierte Stellungnahme der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) von Juli 2008 stellen eindeutig fest, dass BPA-basierte Materialien mit Lebensmittelkontakt in ihren bestimmungsgemäßen Anwendungen sicher sind; das schließt Baby- und Trinkflaschen sowie Nahrungsmittel- und Getränkedosen sowie alle Altersgruppen, einschließlich Föten und Neugeborenen, ein. EFSA hat explizit die jüngsten Daten und Bewertungen anderer Behörden wie zum Beispiel des US National Toxicology Program (NTP), von Health Canada, der EU-Kommission sowie des norwegischen wissenschaftlichen Ausschuss für Lebensmittelsicherheit, berücksichtigt. Gleichzeitig wurden bereits bekannte und jüngste Studien zu diesem Thema herangezogen.