"bei der gegenwärtigen Höhe der Aufnahme von Bisphenol A über die verschiedenen Belastungspfade kein gesundheitliches Risiko für die Bevölkerung einschließlich Säuglingen und Kleinkindern besteht"
"bei der gegenwärtigen Höhe der Aufnahme von Bisphenol A über die verschiedenen Belastungspfade kein gesundheitliches Risiko für die Bevölkerung einschließlich Säuglingen und Kleinkindern besteht"
"dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"bei der gegenwärtigen Höhe der Aufnahme von Bisphenol A über die verschiedenen Belastungspfade kein gesundheitliches Risiko für die Bevölkerung einschließlich Säuglingen und Kleinkindern besteht"
"dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"der EU gültige Grenzwert für die lebenslang tolerierbare tägliche Aufnahme […] wissenschaftlich valide begründet ist."
"dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
"dass bei den derzeitigen Aufnahmemengen über Lebensmittelkontaktmaterialien eine ausreichend große Sicherheitsspanne besteht."
Der folgende Abschnitt enthält Informationen über regulatorische Bestimmungen in Ländern außerhalb der EU, die für Bisphenol A (BPA) relevant sind.
Die fakten-basierte Bewertung der kanadischen Gesundheitsbehörde kam zu dem Ergebnis, daß "die wissenschaftlichen Daten sagen, daß die BPA-Kontaktmengen (der kanadischen Bevölkerung) unterhalb möglicher Effekte liegen". Dennoch hat die kanadische Regierung im März 2010 ein Gesetz in Kraft gesetzt, das Import, In-Verkehr-Bringen und Verkauf von Polycarbonat-Babyflaschen in Kanada verbietet, und für Babynahrung aus Dosen an Maßnahmen arbeitet, die BPA-Mengen in diesen Produkten so weit wie möglich zu reduzieren. Das Gesetz wurde umgesetzt zu einem Zeitpunkt, zu dem der Markt für Polycarbonat-Babyflaschen in Kanada praktisch nicht mehr existent war.
Der Schritt erfolgte trotz der Ergebnisse von vier Studien der kanadischen Gesundheitsbehörde (Health Canada), die die Migration von BPA aus BPA-basierten Verpackungen in Wasser, Babynahrung, Säuglingsnahrung in Pulverform und Soda in Dosen untersucht hatte (veröffentlicht März und Juli 2009). Die vier Studien bestätigten erneut überzeugend, dass die Migration extrem gering und die Verwendung der Produkte sicher ist.
Bei der Veröffentlichung des Vorschlages hat der kanadische Gesundheitsminister jedoch betont, dass jede andere Verwendung von Polycarbonat wie z. B. in Aufbewahrungsbehältern, Wasserflaschen, Sportflaschen, Sportartikeln, Elektronik, CDs, DVDs und Autos sicher ist:
„Bisphenol A stellt keine Gefahr für die allgemeine Bevölkerung, d.h. Erwachsene, Jugendliche und Kinder, dar. Verbraucher können Polycarbonat-Wasserflaschen (inklusive großer 19 l Mehrweg-Wasserflaschen) weiterhin nutzen und Nahrungsmittel und Getränke aus Dosen konsumieren, da die tatsächliche Expositionsmenge bei diesen Produkten sehr gering ist."
Im Rahmen des kanadischen Umweltschutzgesetzes CEPA (Canadian Environmental Protection Act) werden Substanzen hinsichtlich möglicher Gefahren für die Umwelt geprüft, und ggf. als „CEPA-toxic" eingeordnet. BPA war eine der ersten von über 200 Substanzen, die gemäß CEPA analysiert wurde. Die Listung einer Substanz ist die Voraussetzung, um weitere risikovorsorgende Maßnahmen zu ergreifen. Eine solche Maßnahme zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurde im März 2010 durch das Verbot von BPA-basierten Polycarbonat Babyflaschen umgesetzt.
Die Prüfung der Umweltschutz-Parameter der Risikobewertung ergab, dass BPA als „CEPA toxic" einzustufen ist (Oktober 2010). Diese Listung ermöglicht es der kanadischen Umweltbehörde, einen Wasserqualitätsstandard einzuführen, der die Menge von BPA in Abwässern und Abfällen reguliert.
Weitere Informationen:
Media Statement: Draft Risk Assessment Health Canada on bisphenol A
Health Canada: Draft Assessment, Minister's remarks and Q&As
Am 15.Januar 2010 veröffentlichte die amerikanische Lebensmittelsicherheitsbehörde FDA ihre aktualisierte Meinung zu BPA. Sie findet keinen Nachweis für Auswirkungen von BPA auf Kinder oder Erwachsene bei den derzeitigen BPA-Expositionsmengen. Gleichzeitig gibt die Behörde Eltern Tipps und Hilfestellungen, wie sie den Kontakt mit BPA-basierten Materialien bei ihren Kleinkindern weiter minimieren können.
2008 hatte NHIES, eine Unterorganisation der FDA, in ihrem Bericht „some concern" (einige Bedenken) in Bezug auf mögliche Effekte von BPA notiert, die aus Studien resultierten, die neuartige Testmethoden zum Nachweis äußerst geringer Effekte verwenden. Diese Punkte werden mithilfe eines bereits laufenden umfangreichen Forschungsprogrammes der FDA weiter untersucht. Einer der leitenden Wissenschaftler der FDA, Dr. Joshua Sharfstein, stellte in einem Interview fest: "Wenn wir Sorge hätten (BPA) wäre unsicher, dann würden wir strenge regulatorische Maßnahmen ergreifen."
Als Reaktion auf das europäische Verbot von BPA-basierten Polycarbonat Babyflaschen stellte die FDA im Dezember 2010 fest, dass die Behörde keine Änderungen zur bestehenden Empfehlung habe und auch keine weiteren Empfehlungen zu erwarten sind, bis die Ergebnisse des umfangreichen FDA Forschungsprogramms in den kommenden Jahren vorliegen.
Weitere Informationen:
In den USA gibt es gibt verschiedene Initiativen hinsichtlich BPA. Für weitere Informationen sprechen Sie uns bitte an.